Planen Sie zufällig, Ihr Geld zu investieren? Bestimmt sind Ihnen Rohstoffe schon einmal untergekommen. Diese können Sie als Anlageklasse nützen. Das bedeutet, dass es sich um keine Kapitalanlagen handelt, denen Sie quasi einen Wert zurechnen. Die Investition in Rohstoffe kann sich durchaus lohnen.
Warum sind Rohstoffe eine Besonderheit?
Rohstoffe werden als anlagefähige Güter bezeichnet. Das bedeutet aber, dass diese keine regelmäßigen Dividenden darstellen. Dasselbe gilt für Zahlungsströme oder Zinszahlungen. Rohstoffe müssen Sie ein bisschen anders sehen. Das bedeutet, dass sich die Preise für den Rohstoff nämlich immer nach der Nachfrage nach dem aktuellen Angebot richten. Entsprechend können Sie auch die jeweiligen Positionen für die Zukunft ins Auge fassen und bewerten. Schätzungen in Bezug auf Angebot und Nachfrage können Ihnen einen guten Leitfaden bieten. Auf jeden Fall ist unbedingt aufzupassen, auf welche Rohstoffe Sie setzen.
Die Inflationssicherheit bei Rohstoffen
Was die Inflationssicherheit bei Rohstoffen betrifft, so müssen Sie hier die so genannte Inflationsrate beachten. Gemeint ist damit auch die Veränderung der Inflationsrate in Bezug auf die Rohstoffe und Ihre Anlagen damit. Wenn Sie sich zum Beispiel gut absichern wollen, eignet sich Gold hervorragend als Rohstoff und für Ihre Investitionen. Das Edelmetall ist durchaus wertbeständig. Deshalb können Sie auf Gold setzen, wenn Sie sich für Krisenzeiten rüsten wollen.
Die unterschiedlichen Arten von Rohstoffen
Grundsätzlich gilt es Unterschiede zu machen, wenn es um diverse Arten für Rohstoffe geht. Beispiele hierfür sind:
- Fossile Energieträger, wie zum Beispiel Benzin, Erdgas oder Erdöl
- Edelmetalle, wie zum Beispiel Silber oder Gold
- Industriemetalle, wie zum Beispiel Eisen oder Kupfer
- Agrarprodukte, wie beispielsweise Baumwolle, Kaffee oder Weizen
- Viehwirtschaft, wie zum Beispiel Rinder oder Schweine
Die jeweiligen Eigenschaften dieser Rohstoffarten gilt es zu bewerten, diese können jederzeit schwanken und unterschiedlich aussehen. Achten Sie unbedingt auf die Volatilität und die zukünftige Erwartungshaltung, wenn Sie sich für diese Rohstoffe interessieren und entsprechend investieren wollen. Hauptsächlich sind Rohstoffmärkte nämlich immer so genannte Dollar Märkte. Das bedeutet, dass die Rohstoffe fast allesamt zu 100 % in US-Dollar votieren. Für Sie als Europäer ist dieses Merkmal mehr als bedeutend, denn normalerweise rechnen Sie in Euro um. Wie sieht es mit Ihrer Anlage für Rohstoffe aus, wenn es sich um einen Dollar Markt handelt? Achten Sie unbedingt auf das gesamte Portfolio, bevor Sie sich entscheiden.
Die Entwicklung der Rohstoffbörsen
Wenn Sie in Rohstoffe investieren, dürfen Sie sich durchaus langfristige Renditen erhoffen. Im Vergleich mit Aktien sieht die Volatilität nämlich ganz anders aus. Vor wirtschaftlichen Überraschungen können Sie sich besser schützen, wenn Sie sich für ein gutes Portfolio entscheiden. Ob Sie die Rohstoffe als Inflationsschutz sehen oder nicht, kann vage sein. Wenn Sie sich näher mit dem Thema auseinandersetzen, ergeben sich Begriffe, wie zum Beispiel gesamte Rendite oder Terminkurs. Selbiges trifft auf die Begriffe, wie zum Beispiel Zinskosten und Lagerkosten zu, die es genau zu kalkulieren gilt. Die Rohstoffbörsen haben sich seit dem 17. Jahrhundert immer weiter entwickelt, bis heute gelten sie als besonders attraktiv für Anleger und Investoren.